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Die in den Britischen Sektoren herrschende Frontstabilität darf nicht auf
eine ruhige Lage gedeutet werden. Die Eroberung von Port en Bessin durch das
47. Spezialkommando der Royal Marine sichert den Brückenkopfanschluss im ganzen Calvados ab. |
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Ein Sherman der Sherbrooke Fusiliers kämpft sich nach Caen vor durch das Dorf La Maladrerie. |
Doch Caen wirt weiterhin verbissen von den Deutschen verteidigt. Nachdem der
Versuch mehrmals scheiterte Tilly sur Seulles zu nehmen und zu halten,
verwarf Montgomery den Versuch Caen von Norden her einzunehmen. Das umgehen
von Westen scheitert in Villers Bocage. Patch der Sherbrooke Fusiliers In Douvres widersetzt sich immer noch sehr verbissen die Radarstation,
doch auch Ihre Tage sind gezählt.
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Im Cotentin überqueren Die U.S Truppen den Merderet bei Ham und Pont L`Abbé,
bleiben aber über Tage vor Cauqigny fest. Durch das schnelle Vorankommen der 4.InfDiv. die auf „Utah“ gelandet sind, wirt aus dem Brückenkopf Utah und den Absprungzonen der Para`s eine durchgehende kontrollierbare Zone. Im Bessin öffnet die Einnahme von Isigny die Strasse nach Westen, wodurch Carentan am 12.Juni erobert wirt. Der Brückenkopf verläuft nun vom Cotentin bis hin zur Ornemündung. |
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Dem Ostufer des Douves folgend erreichen sie Couvains das circa 12 Kilometer
vor St Lo liegt. Da aber in dieser Richtung keine weitere Vertiefung mehr
möglich ist, bemüht sich Omar Bradley nun um den gesamten Cotentin mit
Endziel Cherbourg. Auf beiden Seiten wirt die Verstärkung beschleunigt. Die Deutsche Seite setzt drei weitere Panzerdivisionen ein. Die Alliierte Seite verfügt in der Zwischenzeit 15 Divisionen und bauen im Eiltempo eine gigantische Logistik auf. Doch Caen bleibt Monty`s Achillesferse, die Wende kommt erst aus der Halbinsel Cotentin. |
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